Die Gerüchteküche brodelte monatelang, die Spekulationen schossen ins Kraut – und nun ist sie endlich da: die NVIDIA GeForce RTX 5090. Als Flaggschiff der neuen RTX 5000er-Serie verspricht die Karte beispiellose Leistung für Gamer, Content Creators und alle, die das Maximum an Grafikpower benötigen. Wir haben die ASUS TUF Gaming GeForce RTX 5090 Variante unter die Lupe genommen, um herauszufinden, ob sie den hohen Erwartungen gerecht wird und ob sich der Umstieg von der vorherigen Generation lohnt.

(Hinweis: Da die RTX 5090 zum Zeitpunkt der Übersetzung noch nicht existiert, basieren die folgenden Informationen auf hypothetischen Spezifikationen und erwarteten Leistungssteigerungen, basierend auf aktuellen Technologietrends und früheren NVIDIA-Produktzyklen.)

Die wichtigsten Spezifikationen (Hypothetisch)

Die ASUS TUF RTX 5090 setzt auf NVIDIAs hypothetische "Next-Gen"-Architektur, die einen deutlichen Sprung gegenüber der Ada Lovelace-Architektur der RTX 4090 darstellen soll. Die geschätzte Anzahl von 24576 CUDA Cores, kombiniert mit einem höheren Boost-Takt und dem blitzschnellen GDDR7-Speicher, verspricht eine enorme Steigerung der Rohleistung. Die vierte Generation der Raytracing-Kerne und die fünfte Generation der Tensor-Kerne sollen sowohl Raytracing-Effekte als auch KI-gestützte Technologien wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) noch weiter verbessern.

Design und Kühlung der ASUS TUF RTX 5090

Die ASUS TUF Gaming Serie ist bekannt für ihre robuste Bauweise und effiziente Kühlung. Die RTX 5090 Variante behält diesen Ansatz bei. Das Design ist geprägt von einem massiven Kühlkörper mit mehreren Heatpipes und drei Axial-Tech-Lüftern. Diese Lüfter sind so konzipiert, dass sie einen hohen Luftdruck erzeugen, um die Wärme effektiv abzuleiten – was angesichts der geschätzten TDP von 550W auch dringend notwendig ist.

ASUS betont die Verwendung hochwertiger Komponenten, wie beispielsweise langlebiger Kondensatoren und Spulen, um die Stabilität und Lebensdauer der Karte auch unter hoher Last zu gewährleisten. Eine verstärkte Backplate aus Metall trägt zur Stabilität bei und schützt die empfindlichen Komponenten auf der Rückseite der Platine. Die dezente RGB-Beleuchtung, die über die ASUS Aura Sync Software gesteuert werden kann, verleiht der Karte einen Hauch von Individualität, ohne zu aufdringlich zu wirken.

Ein wichtiger Aspekt, besonders in Deutschland mit hohem Umweltbewusstsein, ist die Energieeffizienz. Trotz der gestigenen TDP ist es wahrscheinlich, das NVIDIA and ASUS Optimierungen vorgenommen haben, um im Idle, oder bei geringer Last, den Energieverbrauch zu minimieren.

Spieleleistung in 4K und 8K

Der Hauptgrund für den Kauf einer RTX 5090 ist zweifellos die Spieleleistung. Unsere (hypothetischen) Benchmarks zeigen, dass die Karte in der Lage ist, selbst die anspruchsvollsten Spiele in 4K-Auflösung mit maximalen Grafikeinstellungen und aktiviertem Raytracing flüssig darzustellen. Im Vergleich zur RTX 4090 sehen wir eine deutliche Leistungssteigerung, die je nach Spiel zwischen 30% und 50% liegen kann.

Auch das Spielen in 8K-Auflösung, das bisher nur mit erheblichen Kompromissen bei den Grafikeinstellungen möglich war, rückt mit der RTX 5090 in greifbare Nähe. Zwar werden nicht alle Spiele mit maximalen Details und hohen Bildraten laufen, aber viele Titel sind durchaus spielbar, insbesondere wenn DLSS (in einer hypothetischen, weiterentwickelten Version) zum Einsatz kommt. DLSS, kurz für "Deep Learning Super Sampling", nutzt künstliche Intelligenz, um niedrig aufgelöste Bilder hochzurechnen, und erzielt damit eine erhebliche Leistungssteigerung, ohne die Bildqualität allzu sehr zu beeinträchtigen. Dies ist bei 8K besonders relevant, da hier massive Rechenleistung erforderlich ist.

Hier sind einige *hypothetische* Benchmark-Ergebnisse (Durchschnittliche FPS bei maximalen Einstellungen, inkl. Raytracing):

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ergebnisse *hypothetisch* sind und die tatsächliche Leistung bei Release abweichen kann.

Raytracing und DLSS: Die nächste Generation

NVIDIA hat mit der RTX-Serie Raytracing in den Mainstream gebracht, und die RTX 5090 setzt diesen Trend fort. Die vierte Generation der Raytracing-Kerne soll eine noch realistischere Darstellung von Licht, Schatten und Reflexionen ermöglichen. In unseren (hypothetischen) Tests konnten wir eine deutliche Verbesserung der Raytracing-Leistung im Vergleich zur RTX 4090 feststellen. Effekte wie globale Beleuchtung und Raytraced Reflections sehen noch beeindruckender aus, und die Performance-Einbußen sind geringer.

Noch wichtiger ist jedoch die Weiterentwicklung von DLSS. Wir gehen davon aus, dass NVIDIA eine neue Version von DLSS (z.B. DLSS 4 oder DLSS 5) vorstellen wird, die noch besser in der Lage ist, die Bildqualität zu erhalten und gleichzeitig die Leistung zu steigern. Dies ist besonders wichtig für das Spielen in hohen Auflösungen wie 4K und 8K, wo die Rechenlast enorm ist. In unseren prognostizierten Tests zeigte eine hypothetische DLSS-Version beeindruckende Ergebnisse, insbesondere bei der Reduzierung von Artefakten und der Verbesserung der Bildschärfe.

Content Creation: Ein Produktivitäts-Boost

Die RTX 5090 ist nicht nur für Gamer interessant, sondern auch für Content Creators. Die enorme Rechenleistung und der große Videospeicher machen die Karte zu einem idealen Werkzeug für Aufgaben wie Videobearbeitung, 3D-Rendering, Animation und Simulationen. Anwendungen wie Adobe Premiere Pro, DaVinci Resolve, Blender und Autodesk Maya profitieren enorm von der zusätzlichen Leistung.

(Hypothetische) Rendering-Zeiten in Blender (komplexe Szene):

• RTX 5090: 5 Minuten
• RTX 4090: 8 Minuten

Preis und Verfügbarkeit

Die ASUS TUF Gaming GeForce RTX 5090 ist, wie zu erwarten, keine günstige Grafikkarte. Es ist anzunehmen, dass sich der UVP (Unverbindliche Preisempfehlung) im oberen vierstelligen Bereich bewegen wird. (Geschätzt: 1800€ - 2200€, je nach Marktlage). Die Verfügbarkeit zum Start könnte, wie bei früheren High-End-Grafikkarten-Launches, begrenzt sein. Es ist ratsam, sich frühzeitig bei Händlern zu informieren und gegebenenfalls Vorbestellungen zu tätigen, wenn man die Karte direkt zum Release haben möchte.

Fazit: Ein würdiger Nachfolger, aber kein Muss für jeden

Die ASUS TUF RTX 5090 ist zweifellos eine beeindruckende Grafikkarte, die neue Maßstäbe in Sachen Leistung setzt. Sie bietet enorme Performance für Spiele in 4K und 8K, verbessert Raytracing und DLSS weiter und ist ein mächtiges Werkzeug für Content Creators. Die ASUS TUF Variante überzeugt zudem mit ihrer robusten Bauweise und effizienten Kühlung.

Ob sich der Kauf lohnt, hängt jedoch stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget ab. Wer bereits eine RTX 4090 besitzt und hauptsächlich in 1440p oder 4K spielt, wird möglicherweise keinen *zwingenden* Grund für ein Upgrade sehen. Für Enthusiasten, die das absolute Maximum an Leistung wollen, und für professionelle Anwender, die von der zusätzlichen Rechenpower profitieren, ist die RTX 5090 jedoch eine äußerst attraktive Option. Insbesondere für Nutzer, die in 8K spielen oder arbeiten wollen, stellt die RTX 5090 einen bedeutenden Fortschritt dar.

Das hohe Preisschild und der hohe Stromverbrauch sind jedoch nicht zu vernachlässigen. Es ist wichtig, abzuwägen, ob die gebotene Mehrleistung den Preis rechtfertigt, und sicherzustellen, dass das eigene System (Netzteil, Gehäuse, CPU) mit den Anforderungen der Karte zurechtkommt. Ein ausreichend dimensioniertes Netzteil (mindestens 850W, besser 1000W oder mehr) ist ein Muss.

Letztendlich ist die ASUS TUF RTX 5090 ein technologisches Meisterwerk, das die Grenzen des Machbaren erneut verschiebt. Es bleibt abzuwarten, wie AMDs Antwort auf NVIDIAs neues Flaggschiff aussehen wird, und wie sich der Grafikkartenmarkt in den kommenden Monaten entwickelt.

Dieser Artikel basiert auf hypothetischen Spezifikationen und erwarteten Leistungsdaten. Die tatsächlichen Eigenschaften und die Leistung der RTX 5090 können abweichen.